Monat: Juni 2020 (Seite 2 von 4)
Als erstes rechtswissenschaftliches Fachrepositorium in Deutschland ist <intR>²Dok dem Ziel verpflichtet, offenen und kostenfreien Zugang zu qualitätsgesicherten wissenschaftlichen Originalbeiträgen, Zweitveröffentlichungen und Forschungsdaten aus allen Bereichen der internationalen und interdisziplinären Rechtsforschung dauerhaft sicherzustellen.
Ordnung der Wissenschaft (OdW) ist eine im November 2013 in Freiburg im Breisgau gegründete kostenlos verfügbare Online-Zeitschrift für das Recht von Wissenschaft, Forschung und Lehre, die sich vornehmlich mit aktuellen Rechtsfragen des deutschen Hochschulrechts auseinandersetzt. (…)
Thematische Schwerpunkte bilden vor allem das Recht der Hochschulen, das Recht des Hochschulpersonals, das Recht der außeruniversitären Forschungseinrichtungen, das Recht der Forschungsförderung, das Recht der Hochschulmedizin, das Urheber- und Erfinderrecht in Forschung und Lehre, wissenschaftsredliche und -ethische Anforderungen, Rechtsfragen der Wissenschaftspublizistik sowie Forschung und Entwicklung in der Wirtschaft und die europa- und internationalrechtlichen Bezüge des Wissenschaftsrechts.
(Quelle: Wikipedia)
“Wir leben längst nicht mehr nur im Informationszeitalter, sondern in der Ära von Big Data. In dieser steht die Datenbank gleichzeitig für die riesigen Erkenntnispotenziale von Informationssammlungen wie für die bedrohlichen Informationsexzesse der digitalen Medienkultur. Zudem bezeichnet der Begriff konkrete Technologien und Verfahren der Sammlung und Bereitstellung von digitalen Informationen.
Zwischen diesen sehr unterschiedlichen Auffassungen gilt es, Datenbanken medientheoretisch zu verorten. Marcus Burkhardt zeichnet die Geschichte der Datenbanken nach und fragt, wie technische Verfahren der Verwaltung digitaler Informationen bedingen, was auf welche Weise in Datenbanken gefunden und durch sie gewusst werden kann.”
(Quelle: Homepage des Verlages)
Kostenfreie Open-Access-Publikation – Download
“Sehr geehrte Chefredakteure, Programmleiter, Fernsehdirektoren, Eventdenker, Kaufhauschefs! Sehr verehrte Planer von Freizeitparks, Loveparades, Expos und all dem anderen Nonsens! Lasst die Finger weg von unserer Langeweile! Sie ist unser letztes Ich-Fenster, aus dem wir noch ungestört, weil unkontrolliert in die Welt schauen dürfen! Hört auf, uns mit euch bekannt zu machen! Hört auf, euch für uns etwas auszudenken! Sagt uns nicht länger, was wir wollen! Bleibt uns vom Leib, schickt uns keine portofreien Antwortkarten und gebt uns keine Fragebögen an die Hand, interviewt uns nicht, filmt uns nicht, lasst uns in Ruhe! Lasst uns herumstehen, denn Herumstehen ist Freiheit! Und gebt euch zufrieden damit, wenn wir das, was uns interessant vorkommt, vielleicht niemandem erzählen wollen.”
Wilhelm Genazino – dankesrede zur verleihung des büchnerpreises 2014
Andreas Degkwitz:
Der Kosmos eines dritten Ortes – Gedanken zur Bibliothek von heute (Preprint)
Im Zuge des digitalen Wandels sind Bibliotheken in der Situation, tiefgreifende Innovationherausforderungen aufzugreifen und in ihren Serviceportfolios zu realisieren. Dabei reichen die Konzepte weit über die wechselseitigen Einflüsse analoger und digitaler Medien hinaus. Vielmehr geht um neue Bibliotheksmodelle wie die des „dritten Ortes“ oder der „Lernräume“. Dabei stellt sich die Frage, inwieweit sich Bibliotheken mit solchen Weiterentwicklungen tatsächlich neu erfinden oder ob sie Modelle aufgreifen, die in der Vergangenheit bereits praktiziert wurden. Aktuell spielt das Thema „Openness“ eine große Rolle für Bibliotheken, dass mit „Open Access“ seinen Anfang nahm, inzwischen aber deutlich darüber hinausgeht. Mit Buchbeständen, die oft weit in die Vergangenheit zurückreichen, hat der „dritte Ort“ der Bibliothek aber auch etwas, das als gegenläufig zu unserer fortschrittsorientierten Zeit zu begreifen wie auch zu begrüßen ist.
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