Die Schönheit macht nichts mehr mit mir, das Meer ist nur Wasser. Die Erinnerung, das einzig Lebendige, Trauer um die Zeit, in der alles Aufregung war.
Sibylle Berg: „Wunderbare Jahre. Als wir noch die Welt bereisten“
Monat: Juni 2020 (Seite 3 von 4)
“Aber wollen wir unter Kunst wirklich nicht mehr verstehen als einen Supermarkt für mentale Wellness-Produkte, ein Vehikel für moralisierende Botschaften und einen Anreiz für den Städtetourismus? Wer die Kunst retten will, indem er ihre ökonomische und emotionale Umwegrentabilität beschwört, hat sie auch schon verraten.“
Ganzen Artikel von Konrad Paul Liessmann in der NZZ lesen.
“RuZ – Recht und Zugang widmet sich allen Rechtsfragen, die sich im Zusammenhang mit dem Zugang zu digitalen Sammlungen stellen, ob es sich um Bibliotheken handelt, um Museen oder um Archive. Die Themen sind fast unbeschränkt und reichen vom Urheberrecht über das Datenschutzrecht bis hin zum Arbeitsrecht. Entscheidend ist die praktische Relevanz: Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um digitale Inhalte öffentlich zugänglich zu machen? Was muss beachtet werden, wenn Sammlungen ihre Bestände digitalisieren wollen? Wer ist verantwortlich dafür, dass die rechtlichen Vorgaben eingehalten werden? Letzten Endes geht es um Kommunikation, denn die schönste Sammlung bleibt doch nutzlos, wenn sie keiner ansieht und niemand über sie spricht. Erst in der Auseinandersetzung in und mit der Wissenschaft und der Öffentlichkeit wird sie mit Leben erfüllt.”
(Quelle: Nomos eLibrary)
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