Monat: Juli 2020 (Seite 2 von 3)
Robin Mohan:
Die Ökonomisierung des Krankenhauses. Eine Studie über den Wandel pflegerischer Arbeit.
Der Umbau der Krankenhäuser zu Unternehmen wird immer wieder als in sich konsistente Rationalisierungsstrategie verhandelt. Aus soziologischer Perspektive wird hingegen deutlich: Die viel diskutierte ›Ökonomisierung‹ der Krankenhäuser ist ein in sich widersprüchlicher Prozess.
Robin Mohan zeichnet die Geschichte des Krankenhauses mithilfe einer an Marx, Weber und Bourdieu orientierten Gesellschaftstheorie der Ökonomisierung nach, die den Widerspruch von Gebrauchswert und Tauschwert zum verbindenden Leitmotiv erhebt. Ergänzt wird die Analyse durch eine arbeitssoziologische Studie, die rekonstruiert, wie sich die Ökonomisierungsprozesse aus der Sicht der Pflegekräfte darstellen.
Quelle: Verlagswebseite
Lee Marshall: Do People Value Recorded Music?
Abstract:
How much do the majority of people value music, and can or should that level of
value be reflected in music’s economic value? The dramatic decline in the economic value of recorded popular music in the twenty-first century has prompted much debate about music being ‘devalued’ and the perceived ‘value gap’ between music’s socio-cultural and economic values. Using the economic decline of recorded music as a springboard, this paper takes a different approach, however. It offers a theoretical analysis of popular music consumption
practices organised thematically in terms of ‘music as object’ (focusing on the social values generated and perceived by recorded music artefacts) and ‘music as sound’ (focusing on the way that most contemporary musical experiences are characterised by music being background sound or accompaniment). Overall, the argument is that ‘music’ may not be as culturally valued by people as is commonly assumed. The way that music operates as a lowvalue entity to many people is perhaps reflected in the cultural and economic contours of
the digital music industry, though they are not caused by digitisation per se.
Im März 2016 hatte das Kulturradio seine Hörerinnen und Hörer zum Mitmachen aufgerufen. Die Resonanz war enorm: Innerhalb von nur 70 Tagen waren alle 1.400 Seiten des Romans „Unendlicher Spaß“ von David Foster Wallace eingelesen. Die Bandbreite der Stimmen ist immens: Männer, Frauen, jung, alt, erprobt, unverbraucht. Gemeinsam haben sie dieses Hörspielmammutprojekt entstehen lassen.
Die vom Publikum interpretierten Seiten wurden um die Fußnoten des Übersetzers Ulrich Blumenbach ergänzt und von den Künstlern Andreas Ammer, Andreas Gerth und Acid Pauli zu einer Symphonie aus unterschiedlichsten Stimmen und sich ständig erneuernden Klängen verwoben.
Quelle: WDR
Mittlerweile kann die vollständig eingelesene Version des Romans online angehört und heruntergeladen werden:
We have repeatedly demonstrated our species’s bottomless ability to lower our standards to make information technology look good.
jaron lanier – “you are not a gadget”
Seit einiger Zeit sorgt die Meldung, dass es sich bei dem Begriff “Webinar” um eine geschützte Markenbezeichnung handelt, für Verunsicherung. Eine nichtautorisierte Verwendung dieser Wortmarke könnte zu einer Abmahnung führen.
heise.de berichtet aktuell, dass bereits mehrere Löschanträge beim Markenamt vorliegen.
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